Donnerstag, Dezember 27, 2007

Kleinerberg 1287m - Schneeschuhwanderung bei Windischgarsten

Immer im Nebel sitzen - NEIN DANKE!

Raus und rauf auf die Berge!
Und so haben wir uns einen "kleinen Berg" für den Anfang ausgesucht und sind mit unseren Schneeschuhen auf den "Kleinerberg" bei Windischgarsten gewandert.

Bekannt und sichtbar ist dieser Berg durch seinen Sender, den man vom ganzen Tal sehen kann.

Von 11:30 bis 14:45 waren wir unterwegs und haben die Aufstiegsroute ab Muttling (941m) über das Haslersgatter gewählt. (auch vom Wurbauerkogel geht ein Weg hinauf) Die ganze Strecke ist bequem auf Forststraßen zu gehen, aber auch ein paar Abschneider quer feld ein lassen sich mit Schneeschuhen gut einbauen.

Es war eine traumhafte kleine Schneeschuhtour bei traumhaftem Wetter... und wir waren beinahe allein unterwegs - das ist das schönste, die Natur zu zweit mit dem Schatz genießen und nicht in einem lauten Rudel Menschen den Berg rauf und runter zu stürmen...
(obwohl - gesellige Stunden auf Hütten sind auch nicht zu verachten - aber das Glitzern des Schnees lässt sich schneller allein bemerken!)

Freitag, Dezember 21, 2007

FROHE WEIHNACHTEN
und
EIN GLÜCKLICHES, GESUNDES NEUES JAHR!

Freitag, Dezember 07, 2007

Schneeschuhführerausbildung 1.-5.12.

Schneeschuhführerausbildung 1.-5.12.2007

So - nun hab ich auch den 2. Teil der kombinierten OÖ Wander- Schneeschuhführerausbildung hinter mir!

Der Kurs fand wieder im Inneren Salzkammergut in Bad Goisern statt und war für mich eine echte Bereicherung!

Als Pistenschifahrer hatte ich ja noch nicht ganz so viel Ahnung von Lawinen- und Schneekunde... das wurde hier aber durch unsere Trainer Michael Poltura und Engelbert Eder schnellstens bereinigt! :-)

Klar ist schon, dass man in ein paar Tagen kein Könner in diesem Bereich wird, aber das grundlegende Rüstzeug haben wir mitbekommen - so liegt es an uns das erlernte weiter auszubauen!

Diese 5 Tage waren wieder gefüllt mit Wanderungen und theoretischen Vorträgen - alles in Kombination - eine TOLLE SACHE!

Unsere Wanderungen führten und am ersten Tag zum Predigtstuhl - also in eine bekannte Gegend!
Um auch ein wenig Höhenluft zu schnuppern und dem warmen Wetter zu entkommen waren wir am 2.12. am Feuerkogel unterwegs....
Am 3. Tag folgte eine einsame Wanderung auf der Postalm und am 4.12. Wanderungen in Gosau.
Bei allen 4 Schneeschuhwanderungen wurde fleißig LVS-Suche geübt, Schneeprofil gegraben oder im Schneegestöber navigiert! :-)

Der letzte Tag stand im Zeichen der Ersten Hilfe - hier wurde unser Können am Rot-Kreuz-Stützpunkt in Bad Ischl wieder auf "Stand" gebracht!

Es waren wieder echt schöne Tage, mit tollen Leuten - einfach "g'schmo" wie der Einheimische sagen würde!


Hier die Touren in Kurzform:
1. Tour
Ausgangspunkt: Parkplatz bei den Loipen beim Predigtstuhl GH in Bad Goisern.
Route: Über den Wanderweg bei der Roßmoosalm und der Zwerchwand vorbei zu den Almhütten bei der Hütteneck Alm (im Winter leider geschlossen) Danach durch den Wald abwärts Richtung SW auf die Forststraße - auf dieser Retour zur Roßmoosalm und von dort (teilweise neben den angelegten Loipen) retour zum Parkplatz.
Schöne Runde mit schönen Aussichtsplätzen!

2. Tour:
Ausgangspunkt: Talstation Feuerkogelseilbahn Ebensee - (Aufstiegshilfe Lift benutzt)
Route: (in beiden Richtungen einfach möglich) Von der Bergstation Feuerkogel - Richtung Aberfeldkogel (Europakreuz) - Umgehung (am Wanderweg) des Heumahdgupf oder über den Heumahdgupf. Dann zum Edltal hinunter und durch dieses hindurch wieder hinauf zum Helmeskogel. Von dort (am Wanderweg oder )direkt retour Richtung Bergstation.
Das schöne am Schneeschuhwandern ist einfach, das man sich nicht an Sommerwege halten muss - es geht auch direkt! (aber Achtung, immer die Hänge, Schneelage, etc. im Auge behalten!)
Schöne Runde am Feuerkogel - für Schneeschuhe ideal - mal bergauf, mal bergab - mit Tourenschi könnte ich mir das schlecht vorstellen - Felle an, Felle ab ...

3. Tour.
Ausgangspunkt: Parkplatz bei den Liften auf der Postalm.
(Mautstraße von Strobl - Kosten EUR 5,-- pro Person)
Route: Es geht wieder Querfeldein/Querwaldein Richtung Labenberg bzw. Labenbergalm. (der Berg ist ein beliebter Schitouren-Berg - daher führen bestimmt auch viele Schitourenspuren in diese Richtung). Auch die Besteigung des Labenberg mit Schneeschuhen wäre kein Problem - ansonsten sieht man von der Alm schon das nächste Ziel die Pitscherbergalm. Danach geht's auf verschneiten Wanderwegen/Forstwegen retour zum Ausgangspunkt.
(Wer mehr Zeit mitbringt, kann auch noch weiter zur Postalm wandern und dann retour... )

4. Tour
Ausgangspunkt: Ortsteil Ramsau in Gosau
Route: zuerst ein Stück der Forststraße entlang leicht aufwärts (schöne Blicke ins Tal) 2mal Bäche überquerend, dann wenn's beliebt und Orientierungsmaterial zur Verfügung steht (klar hatten wir das) - steht einem Abschneider durch den Wald zur Grschöffalm nichts im Wege.. von dieser Alm im Wald (sehr klein) führt der Weg Richtung N Richtung Bärnbach - auf einem breitem Rücken lässt sich hier der Weg wieder klasse zur Iglmoosalm abkürzen. (Alm im Winter nicht bewirtschaftet) Von der Alm geht es einfach am markierten Wanderweg (und von Tourengehern sicherlich gespurtem Weg) hinunter zum Ausgangspunkt. Ebenfalls schöne Runde!

Montag, November 12, 2007

Hochzeitsreise La Réunion + Mauritius


Es hat nun doch wieder länger gedauert, alles zu Papier zu bringen, was in den beiden Urlaubswochen los gewesen ist…

Tja, leider hat einen zu Hause der Alltag sehr schnell wieder und so, bin ich erst jetzt dazu gekommen alles halbwegs zusammen zu schreiben!

1. Woche
La Reunion per Mietauto und zu Fuß!

Der erste Tag hat hauptsächlich aus Anreise bestanden – klar, La Réunion liegt ja doch ein Stück von zu Hause weg :-)
Zuerst ging die Reise per Auto zum Flughafen nach München und von dort Non-Stop über Nacht nach Mauritius. (Air Mauritius kann ich empfehlen – sehr gutes Essen und Service). Nach einer ziemlich langen Warterei am Flughafen auf Mauritius auf den Anschlussflug nach St. Denis (La Réunion) kamen wir schließlich bei Sonnenuntergang (ca. 18:00) auf der ersten Station unseres Urlaubes an.
Empfangen wurden wir sehr freundlich von einer deutschsprachigen Partner der Firma Dertour und erhielten unsere Reiseunterlagen für diese Woche.
Die Mietwagenfirma war dann schon wieder nicht mehr ganz so freundlich, weil diese alles nur auf Französisch abwickeln wollte und wir sie fast zwingen mussten, manches auf Englisch zu sagen… (sorry aber bei Versicherungs-Krims-Krams, steigt mein Französisch-Know-How leider aus!)
Finster war es und Nacht… und müde waren wir sowieso, also fuhren wir ohne Umweg zu unserem ersten Hotel in die Nähe von L’Eperon ins „Le Saint Michel“ und genossen im angeschlossenen Restaurant ein echt französisches (und sau-teures) Abendessen!

Nach dem Frühstück am nächsten Tag machten wir uns auf den Weg nach Cilaos. Zuerst ging’s der Küste entlang und dann über 400 Kurven ins Landesinnere in den Cirque Cilaos in das Dorf Cilaos (Kurort).
Nach einem leckeren Mittagessen (Carry und Rougail) in einem Restaurant an der Hautstraße in Cilaos und nachdem wir unser Gepäck schon im Hotel „Le Vieux Cep“ abgeben konnten begannen wir seelenruhig unsere Wanderung am Parkplatz „Le Bloc“ hinauf zur Hütte „Caverne Dufour“. Der Weg ist absolut unschwierig + einfach und so waren wir ca 3 gemütliche Stunden unterwegs hinauf bis zur Hütte.
Traumhafte Tiefblicke auf den Cirque Cilaos und den Ort sowie eine interessante Pflanzen- und Vogelwelt begleitete und hinauf bis zum Gîte.
Oben angekommen, trafen wir eine Reihe weiterer Wanderer die auf den verschiedenen Wegen ebenfalls zur Hütte gekommen waren um zu übernachten. (Leider alles Franzosen und so waren die „Gesprächs-Möglichkeiten“ doch wieder „eher eingeschränkt“.)
Übernachtung, Abendessen und Frühstück muss übrigens alles Reserviert werden, da man sonst nichts zu „beißen“ bekommt oder sogar wieder ins Tal geschickt wird.
Nach einem zünftigen Abendessen – alle an einem Tisch – mit Rougail-Saucisses, Bohnen und Reis mit einem anschließenden Drink (Rhum Arrange oder Rhum mit Cocosgeschmack) und ein paar Plaudereien ging’s ab ins Bett bzw. Lager.
Die Nacht verlief sehr ruhig bis um 4:00 die TAGWACHE begann und sich alle auf den Weg zum Gipfel machten.
Eine Lichterreihe schlängelte sich den Weg entlang hinauf bis zum Gipfel des Piton de Neiges 3070m, den wir bei Sonnenaufgang um 06:00 erreichten.
Ein grandioser Sonnenaufgang bot sich uns und wir genossen die windige Aussicht über die ganze Insel. Sicher verpackt im Biwaksack blieben wir eine Weile am Dach der Insel sitzen, bevor wir wieder den Rückweg zur Hütte antraten, da der Bauch „Frühstückshunger“ meldete!
Wieder in der Hütte retour stärkten wir uns beim Frühstück mit Tee und Kaffee in einer „Boule“ (eine Art Müslischüssel – statt einem Häferl), packten unser Zeug zusammen und wanderten den gleichen Weg wieder hinunter zu unserem Auto am Parkplatz „Le Bloc“.
Danach checkten wir in unser Hotel ein und genossen die „letzten“ Sonnenstrahlen am Pool.
Die Sonne verschwindet auf La Réunion leider immer relativ bald, da ab ca. 14:00 die Insel von Wolken überzogen wird…
Am Pool wurde es uns dann zu ungemütlich, daher machten wir noch einen ausgedehnten Stadtbummel und besuchten auch das Broderie(Stickerei) Museum sowie die Kirche von Cilaos bevor wir zum Abendessen gingen.

Am 4. Tag ging’s zuerst wieder die 400 Kurven aus dem Cirque heraus zurück an die Küste und wir fuhren die Straße über St. Pierre, St. Joseph und St. Philippe zum Point de la Table, wo wir eine kurze Wanderung zur Küste machten, wo angeblich das Meer am wildesten an die Küste schlägt.
Doch noch vor dieser Wanderung waren wir am Wasserfall „Grand Galet“ bei Langevin baden. Eine tolle Sache – die heimatliche Alm kann da leider nicht mithalten!
Nach diesem Ausflug an der Küste fuhren wir zu unserem Hotel „Les Geraniums“ nach „Plaine des Cafres“ in die Nähe unseres nächsten Zieles, den Piton de la Fournaise.

Der 5. Tag begann so wie alle Tage auf la Réunion wieder relativ früh, damit man die Aussichtsplätze noch halbwegs Wolkenfrei genießen kann. Also starteten wir recht bald zum noch aktiven (im April 07 letzter Ausbruch) Vulkan „Piton de La Fournaise“. Bei der Anfahrt und Rückfahrt genossen wir die traumhaften Aussichten auf das Umland vom Aussichtspunkt „Nez de Boeuf“ und waren von der Mondlandschaft in und um den Vulkan begeistert.
Eine kleine Wanderung zur Formatio Leo (zum Hauptkrater darf man derzeit aus Sicherheitsgründen nicht wandern) rundete den Besuch am Piton de la Fournaise ab.
Anschließend besuchten wir auch noch das Vulkanmuseum und verließen die Gegend nach einem guten Mittagessen wieder.
Am Nachmittag fuhren wir über „Plaine de Palmistes“ und St. Benoit nach „Bras-Panon“ wo wir uns das „Maison de la Vanille“ ansahen. Eine sehr interessanter Film und eine interessante Führung brachte uns die mühevolle Arbeit rund um die Vanille näher. (nur Französisch!) Danach ging’s für uns auf schnellsten Weg nach St. Denis zu unserem letzten Hotel das „Juliette Dodu“ in welchem wir die letzen 2 Nächte verbracht haben.

Nach dem leckeren Frühstück in der Hauptstadt fuhren wir ein Stück zurück um in den Cirque de Salazie (bekannt für seine vielen Wasserfälle) zu fahren. Dort entschlossen wir uns den Ort „Hell-Bourg“ etwas genauer unter die Lupe zu nehmen, da dieser einer der schönsten Orte Frankreichs sein soll…
In Hell-Bourg unternahmen wir wieder eine kleine Wanderung zu den Trois Cascades (drei Wasserfälle) und besuchten die Villa Filao (mit franz. Führung durch den Garten und das Herrenhaus).
Danach machten wir noch einen Abstecher zu einen anderen Ort im Cirque nach – „Grand Illet“, wo wir eine andere typisch réunesische Spezialität: „Bouchons“ als Nachmittags-Snack aßen.
Nach der Rückkehr zum Hotel in St. Denis, machten wir noch einen Stadtbummel, in der Fußgängerzone (leckere Samosas werden in den Straßen angeboten!), in den Märkten und entlang der Küste… den Abend ließen wir mit Cocktails ausklingen.

Am letzten Tag auf La Réunion fuhren wir noch zum Piton Maido – einem Aussichtspunkt, von wo aus man einen grandiosen Blick in den Cirque de Mafate hat. Natürlich machten wir auch dort einen kleinen Spaziergang :-).
Wieder zurück in St. Denis stand noch etwas Kultur am Programm: Wir besuchten den Jardin de L’Etat (Stadtgarten), das Naturhistorische Museum, den größten Hindu-Tempel auf La Réunion „Le Colosse“ und die Stadt St. Marie, wo eine bekannte Pilgerstädte liegt.

Am Flughafen gaben wir unser Auto ohne Probleme retour und stiegen in unseren Flieger nach Mauritius ein…

2. Woche:
Entspannung auf Mauritius:

In Mauritius erwartete uns bereits wieder ein Partner von Dertour, der uns zum Taxi begleitete, das uns zum Hotel brachte… (ich bin auf de Fahrt eingeschlafen :-)
Im Hotel angekommen brauchten wir uns um nichts zu kümmern, wir und die Koffer wurden mit einem Buggy zu unseren Bungalow gebracht und auch dort wurden wir bereits erwartet – von einer gekühlten Flasche Sekt, einem Obstkorb und einem Abendessen! (Super!)

Unser Hotel „La Piroque“ war einfach nur KLASSE! Der Strand, der Pool, die Zimmer, die Restaurants, das Service – einfach alles super! (ok, dementsprechend bezahlt man auch dafür.)
Viel gibt’s vom Urlaub auf Mauritius nicht zu erzählen, da’s wir uns dann hauptsächlich einfach nur am Strand gemütlich gemacht haben!
Einmal haben wir mit dem Bus die Hauptstadt Port Louis besucht und 2mal sind wir zu Fuß, den Strand entlang zum nächsten Ort – Flic en Flac – gegangen… ansonsten haben wir uns die Sonne auf den Bauch scheinen lassen… Traumhaft zum Entspannen!
Leider ging’s dann nach einer Woche wieder retour nach Österreich – leider deshalb, weil noch 3 Tage länger sicher nicht geschadet hätten, ich Fliegen nicht besonders mag und weil wir von ca. 25°-30° nach Hause zu ca. 0° und Schnee geflogen sind!

Obwohl – Winter – ich freu mich – ich komme!

Montag, Oktober 22, 2007

Zurück von der Hochzeitsreise

Wir sind am Wochenende wieder gut zu Hause von der Hochzeitsreise nach La Réunion und Mauritus gelandet.

Wiedereinmal war ein Urlaub wunderschön und wie immer viel zu kurz!

Infos und Fotos folgen in den nächsten Tagen!

Montag, Oktober 01, 2007

Gipfeltreffen-Tour Großer Pyhrgas 2244m 29.09.2007

Das hab ich jetzt davon - SCHNUPFEN!

Und das hab ich jetzt auch davon: Wunderschöne Fotos von einer wunderschönen Tour und nur gute Erinnerungen an g'miatliche Leut, nette Gespräche und eine wirklich klasse Wanderung!

Begonnen hat's mit der Stammtisch-Ausschreibung im Gipfeltreffen-Forum, wo ich mich gleich mit "ich bin vielleicht dabei" angemeldet habe... weil ja der Urlaub immer näher rückt und noch so einiges zu Hause zu tun war...

Am Freitag, hab mich mir schon eher gedacht - eigentlich solltest du den Garten in Schuss bringen und Haus + Wäsche auf Vordermann bringen... ABER ein Anruf von Reinhard hat mich das ganze noch mal stark überdenken lassen und für mich war dann klar, wenn das Wetter wirklich schön ist, dann geh ich mit!

Der Samstag begann mit einem Blick aus dem Fenster Richtung Nord-West - BEWÖLKUNG - also nix mit wandern und nochmal umgedreht... dann die wichtige Info von meinem Mann - Blick nach Süden in die Berge - es ist traumhaft schön und wolkenlos... jetzt aber nix wie raus aus dem Bett!

(a bissal spät war's schon, dazu nix vorbereitet - Klumpat zam g'suacht, g'frühstückt und eini ins Auto - hoffentlich folgt net a "Knöllchen")

Um 8:15 bin ich dann noch gut rechtzeitig zu den restlichen Gipfeltrefflern bei der Hütte gestoßen... nach einer Begrüßungsrunde und der Info, das nochmal so viele Leute noch in der Hütte sind, war ich echt begeistert, dass diesmal so viele Leute dabei waren! (und nat. auch die paar mittlerweile persönlich bekannten wie Reinhard, Bernhard, Toni, Wilfied und daHarry.)

Bild ( Ursprüngliches Ziel Bosruck + dahinter Grimming, Nazkogel, Angerkogel)

Um ca. 8:30 ging's dann recht zügig los Richtung Rohrauer Haus und dann weiter über den Hofersteig auf den Großen Pyhrgas. Mit gemütlichen Pläuschchen und viel "in die Gegend schau'n" verflog die Zeit und auch die Höhenmeter und ich war doch auch über mich erstaunt, dass ich den ganzen Weg mühelos in 2,5h bis zum Gipfel geschafft habe. (bedenke, ich war zuletzt nicht sehr viel unterwegs!)



Bild: Scheiblingstein



Bild: Kleiner Pyhrgas


Das Wetter war einfach traumhaft, die Fernsicht grandios und die Gipfelrast mit g'mütlichen Leuten, wie soll's anders sein, gemütlich! Dazu beigetragen haben nat. auch die 3 edlen Spender von Gipfelschnaps, deren Name hier nicht weiter genannt wird ;-) aber den Mitwanderern sicher bekannt ist ;-)


Bild: letzte Meter mit Gipfelprozession


Bild: Zeit zum Rasten! (Toni)


Nach ca. einer Stunde Rast am Gipfel "In da Heh" und ein paar ordentlichen Fotos ging's dann über den Weg zum Hofalmsattel wieder hinunter zur Bosruck Hütte in nicht einmal 2h.

Bild: Hofalmsattel mit Blick Richtung Windischgarstner-Tal

Nach kurzer Beratung bei der Hütte wo der Ausklang statt finden sollte, wurde wegen dem "Gemütlichkeits-Faktor" eines Wirtshauses mit Bedienung zu Gunsten dem GH Grundner abgestimmt und so fand diese Wanderung im Tal ihren Ausklang.
Ich weiß nicht wie lange, die anderen noch gesessen sind - nach dem Essen musste ich mich leider recht rasch verabschieden, weil zumindest einen Teil der Gartenarbeit wollte ich an diesem Samstag noch schaffen - also hieß es für mich um ca halb 4 "auf Wiedersehen" zu sagen und eine 3/4 Stunde später "Hallo lieber Rasenmäher!"

Mein besonderer Dank zum Schluss an Reinhard, der mich mit der Nase nochmal "hindauch't" hat doch mitzugehen und zum Schluss auch noch der Hinweis, dass Berichte zu dieser Wanderung ebenfalls auf nachstehenden Seiten zu finden sind: http://www.bergblog.net/ (Bernhard), http://www.bergfexing.at/ (Harry) und nat. auf der Gipfeltreffenseite der Bericht von Reinhard http://www.gipfeltreffen.at/showthread.php?t=21765 steht.

Donnerstag, September 27, 2007

Hohe Nock, Mittagstein, Hochsalm

In letzter Zeit bin ich nicht so viel zum Wandern gekommen und auch genau so wenig zum einstellen eines g'scheiten Berichts!


Auf der Hohen Nock waren wir bereist vor ein paar Wochen (1.-2. Sep.) und der Mittagstein stand am 23. am Vormittag am Programm. Der Salm lässt sich auch nach der Arbeit noch machen, also waren Iris und ich am 24. noch schnell zum Sonnenuntergang oben.


Die Hohe Nock machen wir auf 2 Tage mit Übernachtung auf der Feichtau Hütte - saubere und schöne Selbstversorger Hütte. Ausgangspunkt der Wanderung war der Trupptenübungsplatz in der Ramsau bei Molln. Der gemütliche Abend wurde in der Feichtau Hütte selbst bzw. bei der Nachspeise auf der Polz Hütte (Krapfen und Topfenstrudel) verbracht.

Am nächsten Tag war das Glück uns weniger hold... es blieb zwar trocken und die Wolken lagen nicht direkt über dem Nock-Gipfel, aber von der Umgebung war leider auch nicht all zu viel zu sehen...

Beim Abstieg haben wir noch fleißig "Büss'n" gesucht (Herrenschwammerl) und sind auch fündig geworden - abend's zu Hause gab's Schwammerl mit Ei :-)



Das traumhafte vergangene Wochenende stand unter dem Zeichen der Gartenarbeit, daher ging sich nur am Sonntag Vormittag eine Kleinigkeit für mich und meinen Schatz aus - der Mittagstein in Steinbach/Ziehberg. Über's Gschlachtl rauf und über's Zimmerte Bründl (ist jetzt sogar angeschrieben) runter. Um ca. 7:15 waren wir die einzigen am Parkplatz um 11:00 als wir retour kamen, war er schon vollständig zugeparkt :-)

Und weil's am Montag auch noch so schön war und auch Iris Lust dazu hatte, schnell zum Sonnenuntergang auf den Hochsalm - wie immer wunderschön!

So - ob sich dieses Wochenende noch was ausgehen wird, weiß ich nicht... auf alle Fälle heben wir am 5.10. in unseren Urlaub ab und da wird sich 100%ig die eine oder andere Wanderung ausgehen :-)


Dienstag, August 28, 2007

Traunstein + Daxnersteig nach Ebensee 20080825_26

So schön kann ein Sonnenuntergang am Traunstein sein!


Die lange geplante Alpinum-Tour wurde vergangenes Wochenende durchgeführt!
Mit von der Partie: Bernhard, Herbert, Reinhard, Marion, Werner und ich!
Unser Ziel - eine Nacht auf der Gmundner Hütte am Traunstein und am nächsten Tag der Weg über den Daxner Steig zur Spitzlsteinalm und weiter nach Rindbach (Ebensee) (Der Erlakogel wär auch noch am Programm gestanden wurde dann aber wegen Zeit und Kraft gestrichen)

Los ging's am Samstag um ca 12:45 mit einer Fahrt von Ebensee zur Anlegestelle GH Hoisn von wo wir über den Herndlersteig den Traunstein in Angriff nahmen. Nach ca 3,5h saßen wir gemütlich auf der Gmundner Hütte und stärkten uns...

Zuvor ging's ordentlich zur Sache - die Nachmittagssonne hat's in sich :-)

Nach flüssiger und fester Stärkung auf der Hütte waren die letzen Meter zum Gipfel mit Leichtigkeit zu schaffen.
Ausklingen ließen wir den Abend nat. dann noch gemütlich in der Hütte.
Am nächsten Tag startete Reinhard bereits um halb 6 zum Gipfel ... ca. 15min später folgte ich - schießlich war ich ja auch jetzt wach...
und so entstanden folgende Fotos:
Nach dem Frühstück verließen wir dann den Traunstein über den Mair-Alm-Abstieg und erreichten nach ca. 1,5h den Herrentisch und waren dann in weiteren 1,5h unten im Karbach...
Das Gasthaus ist ganz gemütlich und zu Essen und Trinken gibt's auch - also nix wie hinein bestellt und g'essen...
(Auch Doping-Futter scheint's zu geben - nach Bunkel mit Schlag waren Bernhard und Herbert nicht mehr zu bremsen!)
Der Steig entlang des Sees ist nicht markiert und wäre wohl ohne der Marathon-Markierungen (vom Juli 07) nicht so einfach zu finden.
Schöne einsame Wanderung, auf interessantem Weg, allerdings teilweise sehr steil und Trittsicherheit ist hier absolutes MUSS! Dafür gibt's geniale Tiefblicke auf den Traunsee! (Grundsätzlich ist dieser Steig auch gesperrt und nicht versichert!)
Auch Vorsicht bitte - so manche tolle Kirsche sollte lieber nicht gegessen werden! Und auch vor den Hochlandrindern auf der Spitzelsteinalm sollte man sich lieber in Acht nehmen - besonders wenn "frisch geschlupfte Kaiberl" auf der Weide sind!
Alles in Allem eine klasse Wanderung mit einer super Truppe. Schönes Wetter, ... tip top!
(Obwohl - meine Oberschenkel erinnern sich deutlich an die Steigungen die Auf und Ab zu bewältigen waren)