Donnerstag, August 30, 2018

KFB-Mutter-Kind-Woche in Grünau - es war klasse!

Der Mond geht übern Toten Gebirge auf!
Ich war von 20.August eine Woche mit der Mutter-Kind-Woche der KFB im Jufa in Grünau!
"Raus ins Grüne" war der Titel und das war auch Programm! Hier ein paar Eindrücke!

Bunt durchgemischt - quer durch die ganze Woche:

Übrigens - die KFB Mutter-Kind und Familienangebote sind für ALLE! ob Jung oder Alt, ob mit der Kirche was am Hut oder nicht, ob Mitglied oder nicht (schön, wär's natürlich schon, wenn du Mitglied wärst 😉) einfach für alle die Lust haben etwas gemeinsam mit Gleichgesinnten zu erleben und zu lernen, denn bei allen Angeboten gibt's auch immer Seminarinhalte, die das tägliche Leben zu Hause bereichern sollen!
Wir lauschen dem Echo vom Almsee

Beim Echoblasen - jeden Mittwoch in den Ferien ab 19:30


Ein Ausflug in den Wildpark

Beeindruckend die Graugänse

gut getarnt die Eulenvögel

In voller Entspannung die Wildkatzen

ein bisschen träge das Damwild, g'rad halt, dass sich 3 zu uns bemühen...

Zeit für sich in der Natur, auf der Wiese, im Wald, am Bach...

Action pur - beim Fußballspiel Mamas gegen Kinder

Wir sind alle Sieger!

Vergängliche Kunst - mit Wasserfarben

Steinmänner, Burgen und noch vieles Mehr wurde hier gebaut im Märchenwald im Schindlbach

Einmal fühlen, was unter uns am Weg ist...

Wolfgang erklärt den Mamas und Kindern die Schätze vom Almtal - Naturschauspiel!

Wasser ist definitiv ein Schatz!

und macht so viel Spaß! Hier entsteht übrigens ein "Aquazoo" :-)

Buchtipp: Ein Mann geht quer

Liebe Leute, ich habe wieder ein Buch zu verlosen! Wie?- siehe ganz unten!

"Ein Mann geht quer" von Jörd Dulsky
Von der Mur über die Alpen bis zum Ligurischen Meer

Aus dem offiziellen Text des Buches: Die Geschichte eines Mannes, der das Hamsterrad verlässt und über die Alpen zu sich selbst wandert

Geografisch beginnt sein Weg in der Steiermark, genauer gesagt in Frohnleiten an der Mur, dem Ort, in dem Jörg Dulsky zuhause ist. Er startet von seiner Haustür und geht Richtung Nordwesten, den Bergen entgegen. Hinter sich lässt er seinen Job, seine Firma, sein bisheriges Leben, und so liegen zwischen dem Tag des Aufbruchs und der Ankunft in Nizza nicht nur 1500 Kilometer und 55 Pässe quer durch die Alpen, sondern auch 100 Tage, an denen er sich selbst stellen muss.

Wege entstehen beim Gehen, stolpern inbegriffen: Das ist das Credo dieses Buches. Es ist die Geschichte eines Mannes, der sich dem Auf und Ab von Wind und Wetter stellt, um dem beginnenden Burnout und der Midlife-Crisis zu entgehen. Unterwegs erzählt er selbstironisch, komisch und nachdenklich seine Geschichte vom Aufbruch, vom Scheitern, vom Überwinden, von der Lust zu gehen und von der Liebe - bis zum Zieleinlauf in Nizza.

Tipp:
Der leichtfüßige und sympathische Reisebericht eines "Anti-Helden", der dem Burnout entgeht und sich als Alpenwanderer sein Leben zurückerobert


Ich hab's gelesen und war in Rekordzeit zwischen Mur und Nizza unterwegs - ich glaube ich brauchte 3 Tage (Achtung ich bin "vollbeschäftigte Mama" und kann mich meist nicht gemütlich zu einem Buch setzen :-), also ja, 3 Tage ist bei mir schnell...) Der Autor beschreibt ungeheuer leicht und flüssig zu lesen, seine Wanderung über den Alpenbogen nach Nizza und warum es dazu gekommen ist. Die Tücken die solch eine Unternehmung mit sich bringt und auch zu welchen Einsichten er über sich und das Leben gekommen ist.
Das Buch ist auf keinen Fall langartmig und wiederholt sich nicht, im Gegenteil, es liest sich absout locker... Er beschreibt seine Idee, den Beginn der Tour mit Hund, und warum es dann doch nicht das wahre war, das es sinnvoll ist das Zelt vorher auf Dichtheit geprüft zu haben... was die Bergeinsamkeit oder Regenwetter bewirkt und wie beglückend Begegnungen sein können... wie wichtig einfache und kleine Dinge sind und wie unnötig so manch anderes... wunderschön daher das kleine, aber feine Kapitel über das Thema Glück...
Es ist ein echtes Glück dieses Buch gelesen zu haben!

Und mit ein bisschen Glück kannst du es gewinnen! Einfach zu meinem Newsletter (ca. 10x im Jahr) anmelden und schon bist du im Topf, wo dich eines meiner Glücksengerl ziehen kann!
Teilnehmen kannst du mit deiner Newsletteranmeldung ab sofort bis 20. September! Viel Glück!

Nojer 1492 vom Spechtensee Wörschachwald

Spechtensee ein Naturjuwel
Die Spechtenseehütte des ÖAV
heute Sperrtag!
Nach einer Genusspause in der Grimmingtherme wollten wir eigentlich nur noch eine kleine Spazierrunde drehen... da ist mir eingefallen, dass ich ja vor sicher 10 Jahren (na es ist knapp noch nicht ganz so lange her) mit Bergfreunden/Blogger-Freunden am Nojer war und wir den suchen könnten... (ohne Karte und Handy-Empfang, als Herausforderung für's Hirn!)

Gesagt getan, wir fuhren nach Wörschachwald zum Spechtensee und dort wanderten wir den Erinnerungen nach...


zwar waren die Erinnerungen dunkel, aber mit ein bisschen probieren fanden wir auch wieder den nicht markierten Weg hinauf.

Der geniale Rast und Kraftplatz!


Übrigens ist der Herr jetzt einiges über 80
und immer noch manchmal mehrmals
am Tag auf "seinem" Berg!
Da ist die Buchkasette versteckt!
Zuguter letzt, hatte ich schon Herfried angefunkt, aber den Steinmandlweg doch noch ohne seiner Hilfe gefunden - welch Freude das Gipfelbuch des Nojers in seinem Versteck zu finden und darin zu lesen...

Unser Nojer-Gipfelkreuz
Den Nojer Westpfeiler haben wir uns heute geschenkt!
für uns war's erFRischend,... für die
Fischer neben uns erFIschend...
Runter ging's wie hinauf (diesmal aber flotter und ohne suchen oder Umwegen) dafür schnurstracks weiter zum Spechtensee, der die "Ideale Erfrischung" für diese wunderbare, aber warme, Wanderung war!











Klinkehütte, Kalbling, Sparafeld, Riffel und Kreuzkogel am 27.8.2018

Nachdem ich mich ja vor kurzem mit Siegfried schon Höhenmeter-mäßig "eingegangen" hatte... darf's jetzt auch wiedereinmal eine schöne Runde in "unbekanntem Gebiet" werden... ursprünglich hätten mich Touren ja im Gasteiner oder Großarltal gelockt, der Schnee anfang der Woche aber nicht, daher ein anderes Gebiet, dass schon lange auf der "Wunschliste stand" die Gegend um die Oberst Klinke Hütte im XEIS!

Nachdem die Kinder versorgt waren, ging's mit dem Auto gleich direkt hinauf zur Hütte - 7Euro Maut und schon waren wir oben! Und dort starteten wir diese traumhafte 4-Gipfel-Runde - zwar auch noch ein bisschen im Schnee, aber bis wir zum Abendessen auf der Hütte retour waren, war dieser schon fast wieder "Schnee von gestern"!

Direkt hinter der Hütte beginnt der Wanderweg Richung Mödlinger Hütte (2h) und auch zum Kalbling hinauf, der mit 2196m in den Karten eingezeichnet ist. Von der Hütte aus gesehen,wirkt dieser Berg ziemlich unnahbar - aber der Weg ist genial angelegt und so waren wir in gut 1,5h schon am Gipfel und genossen die traumhafte Fernsicht in alle Richtungen. Dohlen stipitzten mir die Käse-Rinde direkt aus der Hand und auch andere Leute aus der Gegend, trafen wir zufällig am Gipfel - eine ehemalige Chorkollegin aus dem Almtal/Viechtwang und ihren Mann - ja ins Xeis muss man Bergsteigen fahren :-)

Blick vom Kalbling
Als wir am Gipfel sitzen sehen wir 3 Leute, die das Sparafeld versucht hatten aber umgekehrt sind... sie treffen wenig später am Kalbling ein und wir unterhalten uns kurz ob der Verhältnisse... na wir probieren's und siehe da - schon ca. 1h später war's kein Problem mehr! Was uns von den drei als vereiste Fels-Passagen beschrieben wurde ist in der Mittagssonne weggeschmolzen und wir konnten ungehindert auf den Sparafeldgipfel mit 2247m steigen.
Sparafeld







Das schönste an den Bergen? Die Ruhe, die Stille und die grandiose Fernsicht, wenn man "über den Dingen vom Tal steht"!



Nach ausgibiger Rast und Schneemannbauen steigen wir ab und wieder auf zum nächsten Ziel - zum Riffel oder der Riffelspitze mit 2106m Höhe.


Riffelspitze
Manchmal meint man fast auf einem Sandhaufen zu spazieren, aber Nein, gleich beim Weiterweg über den Grat hinüber zum Kreuzkogel bemerkt man, es ist doch Fels! Fels mit "Riesel" :-) Eine wunderbare Grat-Tour liegt vor uns, mal auf der Linken, dann auf der Rechten seite, auf schmalen Wegbändern, dort und da mit Seilen versichert... also nix für Leute mit Höhenangst!


Und dann, die wunderbare Aussichtskanzel am Kreuzkogel hoch über Admont! Wunderschön! Der Blick hinüber zum Hahnstein... ob der heut noch was wär? Wir lassen es dann bleiben, Ewald hat leider Blasen an beiden Füßen bekommen ;-(
Wir steigen zur Scheiblegger Hochalm ab und überlegen ob wir wohl über den Jagasteig oder den Wanderweg zur Kaiserau absteigen sollen... 1+ wird der Jagersteig bezeichnet... Na, Klettern mag ich heut nicht mehr, nicht im Abstieg, lieber gemütlich ausklingen lassen...









Kreuzkogel



Wir steigen Richtung Kaiserau ab, der erste Teil des Weges ist heute ein Bacherl, gespeist vom schmelzenden Schnee dann geht's trocken weiter und wir kommen kurz vor der Sieglalm auf den Wanderweg der wieder zur Klinkehütte hinauf führt...

so jetzt nach dem vielen Bergab, geht's nochmal ca 300hm hinauf (genau hab ich nicht geschaut) wir genießen einfach das gemütliche Wandern durch den Wald obwohl's dann doch nochmal schweißtreibend wird, weil sich an manchen Hang, doch recht warm die Abendsonne legt...

Genau das richtige aber für's Abendessen... die Warme Sonne im Gastgarten der Klinkehütte, Osttiroler Schlipfkrapfen für mich und Käsespätzle für meinen Mann... und dazu eine Bergfex Gesäuse-Perle... Hmm so schmecken Berge...
Eint Tollkirsche wächst neben dem Eingang :-)

Wir nächtigen auf der Hütte und wegen der großen Blasen soll's am nächsten Tag gemütlich in die Therme nach Bad Mitterndorf rüber gehen...

 Am nächsten Tag besuchen wir am Weg die weitum sichtbare Wallfahrtskirchen Frauenberg (da war auch einmal meine Tante, als dort noch ein Frauenkloster bestande hat... eine wunderschöne Kirche innen als auch außen... ein Platz zum ruhig werden!


Schutzmantelmadonna zu der die Bitten hingetragen werden