Eigentlich war ja ein verlängertes Wochenende zu 6t im Toten Gebirge mit Pühringer Hütte und Appelhaus geplant, eigentlich eine Woche später... durch Terminprobleme, war's dann schon dieses Wochenende und durch Gesundheitsprobleme waren's nur noch 4 und durch Wetterprobleme, wurde auch noch das Ziel geändert!
Also irgendwie...
Als wir, das sind Iris, Roland, Ewald und ich am Samstag am Almsee zur Pühringer Hütte starten wollen, kamen bereits 2 Wanderer entgegen, die vergebens eine halbe Stunde Fußmarsch investiert hatten
- eine ansonsten völlig trockene Schotterbank, war durch die Regenfälle der letzten Tage zu einem mindestens knietiefen Fluss angestiegen... OK Planänderung!
Was machen wir statt dessen und ist in der Nähe? -> Welserhütte!
Also auf zum Almtaler Haus! Dort begann dann der ca. 3-stündige Anstieg zur Welser Hütte!
(beim Abmarsch)
Wie Ewald und mir bereits bekannt ist die erste Stunde recht einfach und eben zu meistern... die 2 weiteren Aufstiegstunden werden dafür schon immer wieder mit Stiegen, Leitern und Seilen gewürzt. (unterwegs)
Bei der Hütte angekommen haben wir's uns gleich in der Gaststube gemütlich gemacht... Mit ein paar Radler, G'spritzen Most und dem Abendessen lässt es sich schon eine Weile aushalten... (Maultrommelklänge)
Speziell wenn beim Kartenspielen die Zeit wie im Flug vergeht ... so sind wir um ca. 23:00 auch wir in unsere Lager geschlüpft :-)
Am nächsten Tag wollte keiner von uns so wirklich freiwillig aus den Federn... aber schließlich sollte am Sonntag ja noch ein Berg bestiegen werden!
Beim Frühstück beschlossen wir den weniger oft bestiegenen Schermberg zu machen, anstatt auf den Gr. Priel zu wandern, wo an schönen Sonntagen anscheinend etwas gratis zu holen ist.?!?
(Grübel, grübel, wo soll's hingehen)
Zuerst ist der Wegverlauf der gleiche wie zum Gr. Priel (bei den Quellen oberhalb der Hütte vorbei)
bis von diesem Wanderweg der Wöss-Steig rechts abzweigt und ein Schild mit 1h15min Richtung Schermberg zeigt. Ab dort geht es über Felsen und auch noch 3 Schneefelder (Kobi-Glände Schnee und Fels :-)
aufwärts zum Gipfel des Schermberges... an einigen Stellen müssen auch die Hände zu Hilfe genommen werden - also mit dem "relativ einfachen" Weg zum Gr. Priel ist dieser Steig eindeutig nicht zu vergleichen! (gibt's am Priel etwas gratis?)
Oben angekommen genießen wir das traumhafte Panorama, (Gipfel-Foto)
unsere mitgebrachten Jausenpakete und die wärmenden Sonnenstrahlen! Nach einer gemütlichen Rast und einem Pläuschen mit Clemens, der über die Nordwand herauf geklettert ist (ich traf ihn seit über 7 Jahren wieder) begannen wir wieder unseren Abstieg (diese Richtung geht's hinunter!)
über den gleichen Steig retour zur Welser Hütte. (beim Abfahren geht's schneller)
Dort erfrischen wir uns nochmals mit einem Radler bevor wir zum Almtaler Haus abstiegen und dort nochmal ein Radler als Erfrischung bestellt wurde...
Iris & Roland - es war ein klasses Hütten-Wochenende mit euch -> ist stimme für eine oder mehrere Wiederholungen!
Montag, August 11, 2008
Welser Hütte Schermberg 9.+10.08.08
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Berg,
TotesGebirge
Mittwoch, August 06, 2008
Di, 22.7. Südtirol-Urlaub 2008 (Ahrntal mit Dolomitenabstecher)
Südtirol-Urlaub 2008
Unser Südtirol-Urlaub begann am Di, 22.7. mit einem großen Schreck gleich beim Wach werden… ich hatte ohrenbetäubendes, lautes Ohrensausen… nachdem ich bereits mit Tinitus und Gehörsturz Erfahrung habe (leider) war der erste Weg beim Frühstück zum Telefon und ich rief den HNO-Arzt an… gut er war da und so viele Patienten waren noch nicht angemeldet heute ich sollte gleich kommen… das machte ich auch und schon 20 min später saß ich im Warteraum, für weitere 30min mit totalem Ohrensausen :- (
Nach einem Gespräch mit dem Ohrenarzt, einem ausgiebigem Gehörtest verordnete mir mein HNO-Artz Urlaub (das ist auch oft die Medizin, die Amerikaner für einen Tinitus verordnet bekommen, da dieser oft durch Stress entsteht) das war auch gut so… also nix wie nach Hause, Koffer ins Auto und ab auf die Autobahn Richtung Brenner. Im Laufe der Fahrt wirkten die Tabletten (Ohr-durchblutungsfördernd) und anscheinend konnte ich mich auch wieder entspannen. Bei der Ankunft im Ahrntal (http://www.ahrntal.com/) war mein Ohrensausen wieder auf „normal-Lautsärke“ (ich hab’s leider dauerhaft, manchmal mehr manchmal weniger)
Nach ein wenig Unterkunftssuche fanden wir im LercherHof ein Zimmer mit Frühstück für die nächsten 3 Nächte.
Am ersten Abend fand in Sand in Taufers gerade die „Tauferer Straßenküche“ (http://www.ahrntal.com/de/ferienregion_tauferer_ahrntal/veranstaltungen/highlights_sommer.html?events373big) statt… natürlich ließen wir uns die dort gebotenen Schmankerl nicht entgehen und kosteten Schlutzkrapfen mit Graukäse genauso wie, gebackene Tintenfischringe und Tiramisu-Variationen als Nachspeise. Umrahmt wird die Kulinarik von Musik und Straßenkünstlern!
Unser Südtirol-Urlaub begann am Di, 22.7. mit einem großen Schreck gleich beim Wach werden… ich hatte ohrenbetäubendes, lautes Ohrensausen… nachdem ich bereits mit Tinitus und Gehörsturz Erfahrung habe (leider) war der erste Weg beim Frühstück zum Telefon und ich rief den HNO-Arzt an… gut er war da und so viele Patienten waren noch nicht angemeldet heute ich sollte gleich kommen… das machte ich auch und schon 20 min später saß ich im Warteraum, für weitere 30min mit totalem Ohrensausen :- (
Nach einem Gespräch mit dem Ohrenarzt, einem ausgiebigem Gehörtest verordnete mir mein HNO-Artz Urlaub (das ist auch oft die Medizin, die Amerikaner für einen Tinitus verordnet bekommen, da dieser oft durch Stress entsteht) das war auch gut so… also nix wie nach Hause, Koffer ins Auto und ab auf die Autobahn Richtung Brenner. Im Laufe der Fahrt wirkten die Tabletten (Ohr-durchblutungsfördernd) und anscheinend konnte ich mich auch wieder entspannen. Bei der Ankunft im Ahrntal (http://www.ahrntal.com/) war mein Ohrensausen wieder auf „normal-Lautsärke“ (ich hab’s leider dauerhaft, manchmal mehr manchmal weniger)
Nach ein wenig Unterkunftssuche fanden wir im LercherHof ein Zimmer mit Frühstück für die nächsten 3 Nächte.
Am ersten Abend fand in Sand in Taufers gerade die „Tauferer Straßenküche“ (http://www.ahrntal.com/de/ferienregion_tauferer_ahrntal/veranstaltungen/highlights_sommer.html?events373big) statt… natürlich ließen wir uns die dort gebotenen Schmankerl nicht entgehen und kosteten Schlutzkrapfen mit Graukäse genauso wie, gebackene Tintenfischringe und Tiramisu-Variationen als Nachspeise. Umrahmt wird die Kulinarik von Musik und Straßenkünstlern!
Ebenfalls dienstags gibt es auch Nachtführungen (deutsch und italienisch) auf in der Burg Taufers (http://www.burgeninstitut.com/intnet.php?ref=utaufers), die um ca. 21:00 beginnen und eine Stunde dauern.
Obwohl die Burg Taufers in der Geschichte wohl keine sehr große Rolle gespielt haben wird, ist sie trotzdem sehr interessant zu sehen, da in ihr noch zb. holzvertäfelte Räume erhalten sind, die bei anderen „wichtigeren“ Burgen durch Brände bei Kämpfen verloren gegangen sind.
Danach ging’s ab ins Heier-Betti… schließlich wollten wir am nächsten Tag ja fit für eine Wanderung sein… und auch so war die Anreise doch auch ermüdend!
Mehr Fotos gibt's hier: http://picasaweb.google.at/IndaHeh/SDtirolAhrntalUrlaub2008
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Tal
Mi 23.7. (Wanderung: Speikboden – Kellerbauerweg, Mühlwalder Almweg, Mühlwald)
Mi 23.7. (Wanderung: Speikboden – Kellerbauerweg, Mühlwalder Almweg, Mühlwald)
Der Wetterbericht meldete Wetter-Besserung im Laufe des Tages, gut der Tag begann mit Nieselregen, also konnte es nur besser werden! Ab in die Berge!
Was einfaches für den Anfang… da wär doch ein Höhenweg ganz nett… dazu kann man auch noch den Lift benützen, wenn er schon da ist :- )
Also benutzen wir an diesem Tag die Speikboden-Gondelbahn (http://www.speikboden.it/sommer/index_d_.html) und den noch weiter hinaufführenden Sessellift um bequem mit dem Wandern zu beginnen. Oben angekommen, war’s dann relativ unbequem, was das Wetter betrifft… Wind und Schneefall… aber wir waren ja mit Haube, Handschuhen und was dazu gehört gerüstet – also kein Problem… allerdings ließen wir durch das miese Wetter die am Weg liegenden Gipfel allesamt aus – man sieht nix und es pfeift nur der Wind – also warum sich dem Wind aussetzen, wenn der Höhenweg selbst die meiste Zeit doch recht Windgeschütz angelegt ist.
So wanderten wir den Kellerbauerweg entlang über das Mühlwalder Jöchl und weiter bis zum Gornerjoch = die Abzweigung Weißenbach, Lappbach/Mühlwald, nachdem eine Wetterbesserung immer noch nicht absehbar war, beschlossen wir nicht mehr weiter zur Chemnitzerhütte(Nevesjochhütte) zu gehen sonder abzusteigen und entschlossen uns für die windstillere Seite, nach Mühlwald. Gleich unterhalb des Gornerjochs stehen die Almhütten der Gorneralm und dort war dann auch der Mühlwalder Almenweg markiert, dem wir bis zur Maierhofer Alm folgten. Dort machten wir bei bestem Sonnenschein Rast und wurden vom Senner Hrn. „Epbacher“ bestens mit einem Gläschen Rotwein zum Abschluss versorgt, obwohl es keine für Gäste bewirtschaftete Hütte ist!... ebenfalls erzählte er uns die Geschichte vom Blitzschlag, der vor ca. 12 Jahren – ich hoffe ich erinnere mich richtig – die Hütte in völlig abbrennen ließ und er der Senner konnte nur sich selbst und noch ein paar Kühe aus dem Stall retten, die Helfer von den umliegenden Almen konnten nur noch zusehen, wie alles abbrannte und die Feuerwehr vom Tal konnte auf Grund fehlender Straßen überhaupt erst kommen, als alles in Schutt und Asche lag!
Von der Mairhofer Alm wanderten wir über viele weitere Almen bis zur Weizgruber Alm (bewirtschaftet!) von wo wir über den sehr schönen 28A und 28-Weg direkt nach Mühlwald abstiegen. Der Bus ließ auch nicht zu lange auf sich warten und so kamen wir sehr schnell wieder nach Sand in Taufers wo wir dann noch ca 2km Fußmarsch entlang der Ahr zum Auto bei den Speikbodenliften zu bewältigen hatten…
Der Kellerbauerweg bewegt sich immer oberhalb von 2000m, d.h. Wetterumschwünge können sehr schnell gehen und man sollte dementsprechende Ausrüstung dabei haben!
Der Wetterbericht meldete Wetter-Besserung im Laufe des Tages, gut der Tag begann mit Nieselregen, also konnte es nur besser werden! Ab in die Berge!
Was einfaches für den Anfang… da wär doch ein Höhenweg ganz nett… dazu kann man auch noch den Lift benützen, wenn er schon da ist :- )
Also benutzen wir an diesem Tag die Speikboden-Gondelbahn (http://www.speikboden.it/sommer/index_d_.html) und den noch weiter hinaufführenden Sessellift um bequem mit dem Wandern zu beginnen. Oben angekommen, war’s dann relativ unbequem, was das Wetter betrifft… Wind und Schneefall… aber wir waren ja mit Haube, Handschuhen und was dazu gehört gerüstet – also kein Problem… allerdings ließen wir durch das miese Wetter die am Weg liegenden Gipfel allesamt aus – man sieht nix und es pfeift nur der Wind – also warum sich dem Wind aussetzen, wenn der Höhenweg selbst die meiste Zeit doch recht Windgeschütz angelegt ist.
So wanderten wir den Kellerbauerweg entlang über das Mühlwalder Jöchl und weiter bis zum Gornerjoch = die Abzweigung Weißenbach, Lappbach/Mühlwald, nachdem eine Wetterbesserung immer noch nicht absehbar war, beschlossen wir nicht mehr weiter zur Chemnitzerhütte(Nevesjochhütte) zu gehen sonder abzusteigen und entschlossen uns für die windstillere Seite, nach Mühlwald. Gleich unterhalb des Gornerjochs stehen die Almhütten der Gorneralm und dort war dann auch der Mühlwalder Almenweg markiert, dem wir bis zur Maierhofer Alm folgten. Dort machten wir bei bestem Sonnenschein Rast und wurden vom Senner Hrn. „Epbacher“ bestens mit einem Gläschen Rotwein zum Abschluss versorgt, obwohl es keine für Gäste bewirtschaftete Hütte ist!... ebenfalls erzählte er uns die Geschichte vom Blitzschlag, der vor ca. 12 Jahren – ich hoffe ich erinnere mich richtig – die Hütte in völlig abbrennen ließ und er der Senner konnte nur sich selbst und noch ein paar Kühe aus dem Stall retten, die Helfer von den umliegenden Almen konnten nur noch zusehen, wie alles abbrannte und die Feuerwehr vom Tal konnte auf Grund fehlender Straßen überhaupt erst kommen, als alles in Schutt und Asche lag!
Von der Mairhofer Alm wanderten wir über viele weitere Almen bis zur Weizgruber Alm (bewirtschaftet!) von wo wir über den sehr schönen 28A und 28-Weg direkt nach Mühlwald abstiegen. Der Bus ließ auch nicht zu lange auf sich warten und so kamen wir sehr schnell wieder nach Sand in Taufers wo wir dann noch ca 2km Fußmarsch entlang der Ahr zum Auto bei den Speikbodenliften zu bewältigen hatten…
Der Kellerbauerweg bewegt sich immer oberhalb von 2000m, d.h. Wetterumschwünge können sehr schnell gehen und man sollte dementsprechende Ausrüstung dabei haben!
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Do, 24.7. (Stallila 1472m, Höhenweg, Kreuzkofel 2420m, Keglgasslalm, Hofer Paul Alm, Putzweg, Stallila)
Do, 24.7. (Stallila 1472m, Höhenweg, Kreuzkofel 2420m, Keglgasslalm, Hofer Paul Alm, Putzweg, Stallila)
Nachdem es am Mittwoch eben geschneit hatte, suchten wir uns für diesen Tag eine Wanderung aus, die nicht all zu Hoch hinaus führen sollte…
Direkt vom Großstahlhof unterhalb unserer Unterkunft war in der Kompaskarte ein Wanderweg zur Stallila eingezeichnet, den wir grundsätzlich auch markiert vorgefunden haben, allerdings führte der Weg anders als eingezeichnet weiter, also waren wir uns nicht ganz sicher und sind lieber noch einmal retour zur Unterkunft gegangen um mit dem Auto zur Jausenstation Stallila 1472m zu fahren. (Der Weg war in der Kompaskarte anders als in Natura eingezeichnet, führt aber trotzdem hinauf)
Dort parkten wir und begannen unseren Aufstiegsweg über den Rotberg (2003m) zum Kreuzkofel (2420m). Der Wanderweg ist anfangs im Wald recht steil mit eher wenigen Serpentinen angelegt und wird erst ab einer kleinen Lichtung etwas flacher. Das letzte Stück zum Gipfel führt über Felsiges Gelände (Teilweise Versicherungen).
Oben am Gipfel machten wir ausgiebig Rast, denn genau als wir ankamen, verdunkelte eine dicke Wolke die Sonne, erst nach ca. 30min kam dann die Sonne wieder heraus und wir blieben weiter 30min sitzen, damit wir die Wärme noch richtig genießen konnten und dazu noch das herrliche Panorama! Von der Schwarzensteinhütte zum Schwarzenstein (3369m), der Westl. & Östl. Floritenspitze (3195m & 3154m), dem Großer Löffler (3378m) in der Nähe und auf der anderen Talseite die Riesenfernergruppe, Durreckgruppe bis weit in Richtung der Dolomitenberge… einfach Traumhaft!
Wieder hinunter wanderten wir bei der Kegelgasslalm (2123m) mit kurzem Abstecher :- 9 vorbei zur Hofer-Paul Alm, die nur an Wochenenden geöffnet ist und stiegen gleich nach einer kleinen Bachüberquerung in den Putzweg ein und kehrten auf diesem unschwierig und oft sogar auf Forststraßen zum Ausgangspunkt zurück.
Insgesamt waren wir ca. 6 Stunden unterwegs, wobei ca, 1,5h als Pausen abgezogen werden können.
Leider hatte Ewald’s Knie bereits bei der ersten Wanderung etwas schaden genommen, so ist dieser Tag für Ihn leider nicht ganz ohne Schmerzen verlaufen, was auch bei den nächsten Wanderungen im Abstieg immer wieder der Fall war! Armer Schatz!
Den Tag ließen wir dann mit einer Ausflugsfahrt mit dem Auto nach Weißenbach und dem Abendessen in einer Pizzeria in Luttach ausklingen.
Direkt vom Großstahlhof unterhalb unserer Unterkunft war in der Kompaskarte ein Wanderweg zur Stallila eingezeichnet, den wir grundsätzlich auch markiert vorgefunden haben, allerdings führte der Weg anders als eingezeichnet weiter, also waren wir uns nicht ganz sicher und sind lieber noch einmal retour zur Unterkunft gegangen um mit dem Auto zur Jausenstation Stallila 1472m zu fahren. (Der Weg war in der Kompaskarte anders als in Natura eingezeichnet, führt aber trotzdem hinauf)
Dort parkten wir und begannen unseren Aufstiegsweg über den Rotberg (2003m) zum Kreuzkofel (2420m). Der Wanderweg ist anfangs im Wald recht steil mit eher wenigen Serpentinen angelegt und wird erst ab einer kleinen Lichtung etwas flacher. Das letzte Stück zum Gipfel führt über Felsiges Gelände (Teilweise Versicherungen).
Oben am Gipfel machten wir ausgiebig Rast, denn genau als wir ankamen, verdunkelte eine dicke Wolke die Sonne, erst nach ca. 30min kam dann die Sonne wieder heraus und wir blieben weiter 30min sitzen, damit wir die Wärme noch richtig genießen konnten und dazu noch das herrliche Panorama! Von der Schwarzensteinhütte zum Schwarzenstein (3369m), der Westl. & Östl. Floritenspitze (3195m & 3154m), dem Großer Löffler (3378m) in der Nähe und auf der anderen Talseite die Riesenfernergruppe, Durreckgruppe bis weit in Richtung der Dolomitenberge… einfach Traumhaft!
Wieder hinunter wanderten wir bei der Kegelgasslalm (2123m) mit kurzem Abstecher :- 9 vorbei zur Hofer-Paul Alm, die nur an Wochenenden geöffnet ist und stiegen gleich nach einer kleinen Bachüberquerung in den Putzweg ein und kehrten auf diesem unschwierig und oft sogar auf Forststraßen zum Ausgangspunkt zurück.
Insgesamt waren wir ca. 6 Stunden unterwegs, wobei ca, 1,5h als Pausen abgezogen werden können.
Leider hatte Ewald’s Knie bereits bei der ersten Wanderung etwas schaden genommen, so ist dieser Tag für Ihn leider nicht ganz ohne Schmerzen verlaufen, was auch bei den nächsten Wanderungen im Abstieg immer wieder der Fall war! Armer Schatz!
Den Tag ließen wir dann mit einer Ausflugsfahrt mit dem Auto nach Weißenbach und dem Abendessen in einer Pizzeria in Luttach ausklingen.
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Fr. 25.7. (Campill 1398m, Schlüter Hütte 2306m, Kleiner Peitler + Peitlerkofel 2875m)
Fr. 25.7. (Campill 1398m, Schlüter Hütte 2306m, Kleiner Peitler + Peitlerkofel 2875m)
Nach einem Anruf bei der Birnlücker Hütte, bei dem wir erfuhren, dass am Lausitzerweg noch zu viel Schnee liegt, brachen wir zu „anderen Gefilden“ auf und folgten dem Vorschlag 25 im Hüttentrekking Ostalpen Rother Wanderführer und fuhren nach Campill zur Puez-Geißler Gruppe.
In Campill kamen wir erst sehr spät an, daher wanderten wir erst um ca. 11:00 vom Parkplatz in der Nähe der Kirche weg, dem Wanderweg 4 folgend Richtung Peitlerscharte (Forcela de Putia) bzw. der Schlüter Hütte (Rifugio Genova). Zuerst führt der Weg hinauf zur einem Bach an dem viele Mühlen stehen und auch ein Mühlenweg angelegt ist, dann weiter eine Forststraße entlang bis der Wald beginnt. Dort entschlossen wir uns zuerst, wie im Buch vorgeschlagen, zur Hütte zu gehen und ließen die Abzweigung zur Peitlerscharte rechts liegen. Auf schönem Wanderwegen kamen wir rasch durch Zirben und Lärchenwälder höher auf Almgelände, das wir dann bis zur Schlüter Hütte nicht mehr verlassen haben.
Die Blumen und Blühtenpracht hier oben ist einfach überwältigend, ich hätte mich ununterbrochen in die Wiese setzen können um immer wieder schönere und noch schönere Blumen zu fotografieren, aber schließlich wollten wir in der mittäglichen Hitze weiter kommen so erreichten wir die Hütte doch recht rasch nach 2h30min.
In der Hütte fragten wir gleich nach einem Lagerplatz, wir hatten Glück, es war kein Lager mehr frei, aber wir bekamen das letzte Einzelzimmer! Mit einer zusätzlichen Matratze am Boden war’s ideal für uns 2! (Ansonsten unbedingt reservieren!)
Nachdem meinem Schatz bereits wieder das Knie schmerzte, machte ich mich um 14:20 allein auf den Weg zum Peitlerkofel (ich war die einzige die noch hinauf unterwegs war, alle anderen kamen mir entgegen). Zuerst hatte ich mich im Gipfel geirrt und noch gewundert, warum ich keine Seilversicherungen zu bewältigen hatte, doch nach einem Blick ins Gipfelbuch war’s mir klar, ach das ist der „Kleine Peitler“ und – ein Blick nach rechts – da drüben steht das Gipfelkreuz, wo ich hin wollte :- )
Also noch mal ein paar Höhenmeter hinunter und dann rauf über die Seilversicherungen zum Gipfel! (Im oberen Bereich, dann ungesichert, nicht sehr steil, aber auf unangenehmen Schotter zum Kreuz) Ich war beeindruckt – allein am Gipfel und dieses herrliche Panorama! (was ich alles gesehen, habe, habe ich dann in einer Panorama-Broschüre nachgelesen: Riesenferner Gruppe & Zillertaler Alpen im Norden; Stubaier & Ötztaler Alpen, sowie Ortler- und Adamellogruppe im Westen, im Süden die Puez Geissler Gruppe mit allen Gipfeln und im Osten viele weitere Dolomitengipfel...)
Ich beeilte mich wieder hinunter zu Ewald auf die Hütte zu kommen und brachte ihm auch ein Edelweiß (Foto selbstverständlich!) vom Wegrand mit… (Edelweiß wachsen dort teilweise wie Gänseblümchen!) Insgesamt war ich dann nur 3h10min von meinem Mann getrennt… er ist einstweilen in der Sonne gelegen – sehr gemütlich sag ich nur!
Das Abendessen gab’s um ca. 18:30 und war mit Franzosen und Berlinern und Dresdnern recht gemütlich! Am Nachbartisch waren übrigens ebenfalls eine Gruppe Oberösterreicher von Vöcklabruck unterwegs – scheinbar von der Brauerei Zipfer, da ich dort und da das Logo auf Jacken und T-Shirts erkennen konnte :- )
Um 22:00 nach einem Zirben-Latschen Schnaps hieß es Hüttenruhe und ab in die Heia!
Nach einem Anruf bei der Birnlücker Hütte, bei dem wir erfuhren, dass am Lausitzerweg noch zu viel Schnee liegt, brachen wir zu „anderen Gefilden“ auf und folgten dem Vorschlag 25 im Hüttentrekking Ostalpen Rother Wanderführer und fuhren nach Campill zur Puez-Geißler Gruppe.
In Campill kamen wir erst sehr spät an, daher wanderten wir erst um ca. 11:00 vom Parkplatz in der Nähe der Kirche weg, dem Wanderweg 4 folgend Richtung Peitlerscharte (Forcela de Putia) bzw. der Schlüter Hütte (Rifugio Genova). Zuerst führt der Weg hinauf zur einem Bach an dem viele Mühlen stehen und auch ein Mühlenweg angelegt ist, dann weiter eine Forststraße entlang bis der Wald beginnt. Dort entschlossen wir uns zuerst, wie im Buch vorgeschlagen, zur Hütte zu gehen und ließen die Abzweigung zur Peitlerscharte rechts liegen. Auf schönem Wanderwegen kamen wir rasch durch Zirben und Lärchenwälder höher auf Almgelände, das wir dann bis zur Schlüter Hütte nicht mehr verlassen haben.
Die Blumen und Blühtenpracht hier oben ist einfach überwältigend, ich hätte mich ununterbrochen in die Wiese setzen können um immer wieder schönere und noch schönere Blumen zu fotografieren, aber schließlich wollten wir in der mittäglichen Hitze weiter kommen so erreichten wir die Hütte doch recht rasch nach 2h30min.
In der Hütte fragten wir gleich nach einem Lagerplatz, wir hatten Glück, es war kein Lager mehr frei, aber wir bekamen das letzte Einzelzimmer! Mit einer zusätzlichen Matratze am Boden war’s ideal für uns 2! (Ansonsten unbedingt reservieren!)
Nachdem meinem Schatz bereits wieder das Knie schmerzte, machte ich mich um 14:20 allein auf den Weg zum Peitlerkofel (ich war die einzige die noch hinauf unterwegs war, alle anderen kamen mir entgegen). Zuerst hatte ich mich im Gipfel geirrt und noch gewundert, warum ich keine Seilversicherungen zu bewältigen hatte, doch nach einem Blick ins Gipfelbuch war’s mir klar, ach das ist der „Kleine Peitler“ und – ein Blick nach rechts – da drüben steht das Gipfelkreuz, wo ich hin wollte :- )
Also noch mal ein paar Höhenmeter hinunter und dann rauf über die Seilversicherungen zum Gipfel! (Im oberen Bereich, dann ungesichert, nicht sehr steil, aber auf unangenehmen Schotter zum Kreuz) Ich war beeindruckt – allein am Gipfel und dieses herrliche Panorama! (was ich alles gesehen, habe, habe ich dann in einer Panorama-Broschüre nachgelesen: Riesenferner Gruppe & Zillertaler Alpen im Norden; Stubaier & Ötztaler Alpen, sowie Ortler- und Adamellogruppe im Westen, im Süden die Puez Geissler Gruppe mit allen Gipfeln und im Osten viele weitere Dolomitengipfel...)
Ich beeilte mich wieder hinunter zu Ewald auf die Hütte zu kommen und brachte ihm auch ein Edelweiß (Foto selbstverständlich!) vom Wegrand mit… (Edelweiß wachsen dort teilweise wie Gänseblümchen!) Insgesamt war ich dann nur 3h10min von meinem Mann getrennt… er ist einstweilen in der Sonne gelegen – sehr gemütlich sag ich nur!
Das Abendessen gab’s um ca. 18:30 und war mit Franzosen und Berlinern und Dresdnern recht gemütlich! Am Nachbartisch waren übrigens ebenfalls eine Gruppe Oberösterreicher von Vöcklabruck unterwegs – scheinbar von der Brauerei Zipfer, da ich dort und da das Logo auf Jacken und T-Shirts erkennen konnte :- )
Um 22:00 nach einem Zirben-Latschen Schnaps hieß es Hüttenruhe und ab in die Heia!
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Sa, 26.7. (Schlüter Hütte 2306m, Medalges Alpe, Campill)
Sa, 26.7. (Schlüter Hütte 2306m, Medalges Alpe, Campill)
Im Wanderführer, wäre ja die Weiterwanderung zur Puez Hütte und dann erst der Weg Retour nach Campill (Longiaru) beschrieben gewesen, allerdings wurde dieser auch mit relativ „steil“ bezeichnet, also nix für schmerzende Knie und darum traten wir nach dem Frühstück unseren Rückweg zum Auto in Campill an. Ein kurzes Stück folgten wir dem 2er Weg Richtung Puez Hütte und stiegen dann bei ein paar Murmeltieren und einer Almhütte vorbei durch die Medalges Alpe Richtung Talort ab. Es war ein gemütlicher Abstieg wieder durch wunderbare Almwiesen, jedoch im unteren Teil großteils auf Straßen bzw. Almstraßen. Unterhalb von Seres folgten wir dann dem Kreuzweg direkt nach Campill hinein. Eine wundervolle Hüttentour fand nach gut 3h Abstieg ihr Ende.
Zurück ins Ahrntal fuhren wir nicht, wie wir gekommen waren die ganze Garder Tal Straße retour sondern wählten die Straße über den Furkelsattel nach Olang um von dort auch über ein paar Nebenstraßen an Bruneck vorbei wieder nach Sand in Taufers zu gelangen.
Nach ein paar vergeblichen Unterkunftsanfragen fanden wir dann in Winkel (in der Nähe des Parkplatzes für die Reinbach Wasserfälle) beim Haus Seeber eine ganz wunderbar, saubere, günstige und gastfreundliche Unterkunft.
Zurück ins Ahrntal fuhren wir nicht, wie wir gekommen waren die ganze Garder Tal Straße retour sondern wählten die Straße über den Furkelsattel nach Olang um von dort auch über ein paar Nebenstraßen an Bruneck vorbei wieder nach Sand in Taufers zu gelangen.
Nach ein paar vergeblichen Unterkunftsanfragen fanden wir dann in Winkel (in der Nähe des Parkplatzes für die Reinbach Wasserfälle) beim Haus Seeber eine ganz wunderbar, saubere, günstige und gastfreundliche Unterkunft.
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So, 27.7. (Bruneck, Brixen, Reinbach Wasserfälle)
So, 27.7. (Bruneck, Brixen, Reinbach Wasserfälle)
Auch die Städte in Südtirol haben was zu bieten, also fuhren wir an diesem Tag, nach einem Flohmarktbesuch mal in die Stadt und schauten uns zuerst Bruneck an… Ein gemütlicher Stadtbummel durch die Einkaufstraßen war schnell gemacht und wir fuhren weiter zur „Papa-Ratzi“-Stadt Brixen!
Alles war in Gelb-Weiß, den Farben des Vatikans geschmückt, den Benedikt XVI sollte ab Montag 28.7. für 2 Wochen Urlaub in Brixen machen! Die Souvenierläden waren bestens mit Papst-Statuen und alles was sich sonst noch gut verkaufen lässt ausgestattet:- )
Aber noch war es nicht so weit und wir konnten gemütlich und ohne viel Gedränge die Stadt erkunden und ganz lecker Essen gehen!
Ein Eis am Domplatz gehörte ebenso dazu, wie der Besuch des wunderschönen Brixner Domes selbst, des Kreuzganges mit den Fresken aus dem (ich glaube) 14. und 15. Jahrhundert sowie der Pfarrkirche St. Michael in Brixen.
Alles ist dort wunderschön, frei zugänglich und teilweise auch mit Informationstafeln oder mit Informationsfolder versehen…
(nicht so wie in anderen italienischen und österreichischen Städten, wo man in Kirchen nur noch mit Eintritt hinein kommt und auch die kleinste Information nur käuflich erworben werden kann…)
Doch auch Stadtbummel machen müde so ging’s bald wieder heimwärts für uns, vorbei an Bergila (Öl und Kräuterprodukte) beim Issinger Weiher retour nach Sand.
Nach einer Verschnaufpause wurden wir gegen Abend wieder fit und machten noch eine kleine Wanderung den Franziskusweg (Sonnengesang-Weg) entlang hinauf bis zur Franziskus und Klara Kapelle (Toblkapelle) bei der verfallenen Burg am „Kofel“. Der Weg führt bei den 3 Reinbach Wasserfällen vorbei und man kommt immer wieder an besinnliche Stationen, wo man Zitate aus dem Sonnengesang lesen kann und auch andere symbolische Werke sehen kann. Retour auf gleichem Weg machen wir dann noch einen Abstecher zum Toblhof bevor wir in unser Unterkunft zurück kehrten. (im obernen Bereich des Weges, keine 10min vom entfernt - schließlich muss man ja auch Essen :-) )
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Mo, 28.7. (Kasern 1600m, Birnlücke Hütte 2441m, Lausitzer Weg, Krimmler Tauern Hütte (ital. Zollwache Hütte), Krimmler Tauern 2633m, Kasern)
Mo, 28.7. (Kasern 1600m, Birnlücke Hütte 2441m, Lausitzer Weg, Krimmler Tauern Hütte (ital. Zollwache Hütte), Krimmler Tauern 2633m, Kasern)
Der Lausitzer Weg, über den wir eine Reportage gesehen hatten, lies uns nicht los, also haben wir es am 28.7. doch geschafft zumindest ein Teilstück dieses Höhenweges zu gehen.
Wir fuhren mit dem Auto nach Kasern zum Parkplatz am Talschluss (EUR 3,5 pro Tag, ab 14:00 weniger) und wanderten dort die Straße,
Im Bereich des Aufstiegsweges zum Glockenkarkopf trafen wir Italiener die diesen Gipfel ersteigen wollten – wir überlegten auch noch kurz, doch blieben bei unserem Vorhaben einfach „nur“ dem Lausitzer Weg zu folgen…
Kurz vor der Krimmler Tauern Zoll-Hütte legten wir einen oder zwei Zähne zu, weil es leider bereits nach Gewitter und Regen aussah… es begann aber noch nicht gleich zu regnen, so stiegen wir auch noch kurz zum Krimmler Tauern auf um einmal nach Österreich rüber zu schauen – auch nur Berge *g* und schon kurz nachdem wir dann den Abstieg begannen, begann es auch zu regnen und kurzzeitig auch etwas zu „pemmerln“ (graupeln)… Der Schirm tat wie immer gute Dienste! Recht hurtig legten wir die Höhenmeter zwischen Krimmler Tauern (2633m) und der unteren Tauernalm Hütte (1821) zurück, erst dort ließ der Regen nach und hörte schließlich wieder ganz auf.
(Übrigens ist dieses Wegstück des Lausitzer Weges problemlos auch für Hunde zu begehen – ein Paar mit Hund, das wir bei der Birnlücker Hütte trafen, traute sich nicht weiter, weil sie irgendwo gelesen hatten, dass es Trittstifte und Seile gibt – also auf diesem Teilstück definitiv nicht!)
Auf der Almstraße ging’s dann wieder retour dem Ahrnbach entlang bis zur Hl. Geist Kirche der wir einen Besuch abstatteten und dem Kreuzweg entlang retour nach Kasern zum Parkplatz.
Dem gleich angrenzendem Nationalpark Informationszentrum statteten wir natürlich auch einen Besuch ab bevor wir mit dem Auto wieder zurück zur Unterkunft fuhren.
Übrigens befinden sich im Ahrntal einige Holzschnitzer… ich liebe geschnitzte Sachen! Ewald kam nicht drum rum, er musste mit mir beim Heimweg noch bei 2 Schnitzer stehen bleiben und mich „schauen“ lassen :- )
Übrigens ist das Panorama auf der Birnlücke Hütte einmalig – auf der einen Seite das Tal das sich hinaus schlängelt und auf der anderen Seite die Birnlücke und rechts daneben die beeindruckenden Gletscher zur Dreiherrnspitze (3499m) hinauf! Toll!
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Berg,
Länder sonstige...
Di, 29.7. (Mt. Piano 2320m, Mt. Piana 2324m)
Di, 29.7. (Mt. Piano 2320m, Mt. Piana 2324m)
Nachdem wir die nächsten Nächte bereits im Antholzer Tal gebucht hatten, verliesen wir an diesem Morgen das Ahrntal und fuhren noch einmal in Richtung der Dolomiten.
Durch Bruneck, vorbei an Olang und in Toblach nach rechts Richtung Dürrensee und Schluderbach führte uns unser Weg bis zum Parkplatz am Misurina See, an dem die Jeeps zum Rifugio Bosi (2205) und zum Freilichtmuseumsweg abfahren.
Ja, ja wir waren faul heute und hatten schon beim gemütlichen Frühstück beschlossen, wieder eine „Aufstiegshilfe“ zu verwenden. Das kam uns nat. auch wieder relativ teuer! Der Parkplatz kostete EUR 1,-- pro Stunde und die Carabinieri kontrollierten dauernd, und die Auf- und Abfahrt mit dem Jeep-Taxi kostete ebenfalls EUR 8,-- pro Nase… aber was soll’s es war ja auch schon wieder kein beständiges Wetter angesagt!
Im Taxi ergatterten wir die letzten „Stockerl-Plätze“ (am Einstiegs-Stockerl) und fuhren mit dem voll besetzten Bus mit hoher Motordrehzahl die enge und steile Straße hinauf zum Rifugio Bosi am Monte Piano.
1915 bis 1917 spielte sich in dieser Höhe ein grausamer Dolomiten-Gipfelkampf im ersten Weltkrieg ab. Der nördliche Monte Piano 2320 war in österreichischem Besitz und der südliche Monte Piana 2324m wurde von den italienischen Truppen gehalten. Überall am Gipfelplateau, findet man Zeugnisse aus dieser Zeit: Verfallene Schützengräben ziehen sich wie ein Labyrinth über das Plateau dazwischen immer wieder Bombentrichter… Dazu wurden einige Gänge wieder gut restauriert und können begangen werden – mir lief da der Schauer über den Rücken, wenn ich nur dachte, wie es den Soldaten dort nur ergangen sein mochte! Eine sehr informative Seite mit vielen Bildern zu diesem Kriegsschauplatz habe ich hier gefunden: http://www.dolomitenkrieg.de/fotos/22218299381031301.php + http://www.dolomitenkrieg.de/fotos/22218299370ccfb02.php !
Gott sei dank bringt einem die Landschaft und die Schönheit der Berge drum herum auf andere Gedanken und so habe ich zum Beispiel die nahen 3 Zinnen sicher öfter als 3mal betrachtet und fotografiert *g*.
Wir machten gerade unsere Jausenpause, als wir, ich glaube es war das Cristallo-Gebirge, dort schon wieder dicke schwarze Gewitter und Regenwolken hängen sahen… wir aßen noch gemütlich auf, bevor wir – wieder mit unseren Schirmen bewafnet – zurück zum Rifugio Bosi aufbrachen… und ja, es hat nicht lange gedauert, begann es auch schon wieder zu regnen :- )
Beim Rifugio angekommen, stiegen wir in de nächsten Jeep zurück hinunter zum Auto ein und als wir ankamen schien bereits wieder verhalten zwischen den Wolken die Sonne hervor… aber doch schon bald nachdem wir es uns noch beim See (Misurina) gemütlich gemacht hatten, hieß es schon wieder Schirm aufspannen…
Na gut, dann also auf Wiedersehen Sextener Dolomiten!
Und Hallo Antholzer Tal!
An diesem Tag bezogen wir unser 3 Sterne Hotel Bad Salomonsbrunn, das wir für den Ausklang unseres Südtirol-Urlaubs gebucht hatten.Ich sage nur – wunderschöne neue Zimmer, leckeres Frühstücksbuffet, vorzügliche Weinkarte himmlisches 5-Gänge-Menü am Abend und dazu noch ein Wellnessbereich mit Sauna, Dampfbad und Wirlpool… das alles in herrlicher Bergkulisse - Herz was willst du mehr?!?!
Durch Bruneck, vorbei an Olang und in Toblach nach rechts Richtung Dürrensee und Schluderbach führte uns unser Weg bis zum Parkplatz am Misurina See, an dem die Jeeps zum Rifugio Bosi (2205) und zum Freilichtmuseumsweg abfahren.
Ja, ja wir waren faul heute und hatten schon beim gemütlichen Frühstück beschlossen, wieder eine „Aufstiegshilfe“ zu verwenden. Das kam uns nat. auch wieder relativ teuer! Der Parkplatz kostete EUR 1,-- pro Stunde und die Carabinieri kontrollierten dauernd, und die Auf- und Abfahrt mit dem Jeep-Taxi kostete ebenfalls EUR 8,-- pro Nase… aber was soll’s es war ja auch schon wieder kein beständiges Wetter angesagt!
Im Taxi ergatterten wir die letzten „Stockerl-Plätze“ (am Einstiegs-Stockerl) und fuhren mit dem voll besetzten Bus mit hoher Motordrehzahl die enge und steile Straße hinauf zum Rifugio Bosi am Monte Piano.
1915 bis 1917 spielte sich in dieser Höhe ein grausamer Dolomiten-Gipfelkampf im ersten Weltkrieg ab. Der nördliche Monte Piano 2320 war in österreichischem Besitz und der südliche Monte Piana 2324m wurde von den italienischen Truppen gehalten. Überall am Gipfelplateau, findet man Zeugnisse aus dieser Zeit: Verfallene Schützengräben ziehen sich wie ein Labyrinth über das Plateau dazwischen immer wieder Bombentrichter… Dazu wurden einige Gänge wieder gut restauriert und können begangen werden – mir lief da der Schauer über den Rücken, wenn ich nur dachte, wie es den Soldaten dort nur ergangen sein mochte! Eine sehr informative Seite mit vielen Bildern zu diesem Kriegsschauplatz habe ich hier gefunden: http://www.dolomitenkrieg.de/fotos/22218299381031301.php + http://www.dolomitenkrieg.de/fotos/22218299370ccfb02.php !
Gott sei dank bringt einem die Landschaft und die Schönheit der Berge drum herum auf andere Gedanken und so habe ich zum Beispiel die nahen 3 Zinnen sicher öfter als 3mal betrachtet und fotografiert *g*.
Wir machten gerade unsere Jausenpause, als wir, ich glaube es war das Cristallo-Gebirge, dort schon wieder dicke schwarze Gewitter und Regenwolken hängen sahen… wir aßen noch gemütlich auf, bevor wir – wieder mit unseren Schirmen bewafnet – zurück zum Rifugio Bosi aufbrachen… und ja, es hat nicht lange gedauert, begann es auch schon wieder zu regnen :- )
Beim Rifugio angekommen, stiegen wir in de nächsten Jeep zurück hinunter zum Auto ein und als wir ankamen schien bereits wieder verhalten zwischen den Wolken die Sonne hervor… aber doch schon bald nachdem wir es uns noch beim See (Misurina) gemütlich gemacht hatten, hieß es schon wieder Schirm aufspannen…
Na gut, dann also auf Wiedersehen Sextener Dolomiten!
Und Hallo Antholzer Tal!
An diesem Tag bezogen wir unser 3 Sterne Hotel Bad Salomonsbrunn, das wir für den Ausklang unseres Südtirol-Urlaubs gebucht hatten.Ich sage nur – wunderschöne neue Zimmer, leckeres Frühstücksbuffet, vorzügliche Weinkarte himmlisches 5-Gänge-Menü am Abend und dazu noch ein Wellnessbereich mit Sauna, Dampfbad und Wirlpool… das alles in herrlicher Bergkulisse - Herz was willst du mehr?!?!
Labels: Berg, Tal, Fotografie, Malerei
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Mi, 30.7. (Faulenzen im Antholzer Tal!)
Mi, 30.7. (Faulenzen im Antholzer Tal!)
Ich finde nach 7 Wanderungen haben wir uns das verdient, Kellerbauer Weg, Kreuzkofel, Schlütterhüttenwanderung 2-Tägig mit Peitlerkofel, Reinbachwasserfälle, Lausitzer Weg und Monte Piano waren wunderschön, und mal NIX-TUN ist auch wunderschön… Am Vormittag haben wir uns kurz mit dem Auto die nächsten Ortschaften angesehen und dem malerisch gelegenen Antholzer See einen Besuch abgestattet,
aber dann lagen wir nur noch faul in der Sonne, haben gelesen oder die Zeit mit Schwitzen in der Sauna oder im Dampfbad verbracht… das Abendessen in vollen Zügen genossen und den Abend mit einem Flascherl Wein begossen…
Hmm… schööönnnn!!!
Ich finde nach 7 Wanderungen haben wir uns das verdient, Kellerbauer Weg, Kreuzkofel, Schlütterhüttenwanderung 2-Tägig mit Peitlerkofel, Reinbachwasserfälle, Lausitzer Weg und Monte Piano waren wunderschön, und mal NIX-TUN ist auch wunderschön… Am Vormittag haben wir uns kurz mit dem Auto die nächsten Ortschaften angesehen und dem malerisch gelegenen Antholzer See einen Besuch abgestattet,
aber dann lagen wir nur noch faul in der Sonne, haben gelesen oder die Zeit mit Schwitzen in der Sauna oder im Dampfbad verbracht… das Abendessen in vollen Zügen genossen und den Abend mit einem Flascherl Wein begossen…
Hmm… schööönnnn!!!
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Tal
Do, 31.7. (Rückreise über Stallersattel und Großglockner Hochalpenstraße nach Oberöstereich)
Do, 31.7. (Rückreise über Stallersattel und Großglockner Hochalpenstraße nach Oberöstereich)
Nach einem dem guten und reichlichem Frühstücksbuffet verließen wir das Antholzer Tal über den Stallersattel (Ampelgeregelt und offen nur im Sommer: von IT nach AT von der 30min bis zur 45min jeder Stunde und von AT nach IT von der vollen Stunde bis zur 15. Minute) nach Osttirol ins Defereggen Tal und fuhren dort weiter nach Lienz und nach Heiligenblut zum Beginn der Hochalpenstraße. Dort bezahlten wir brav unsere Maut von EUR 28,-- pro PKW und fuhren zuerst zur Franz Josefs Höhe und „bewunderten“ dort den Rest der Pasterze, immer noch beeindruckend, aber nachdem was man auf Infotafeln lesen kann… „Es ist schon ein Wahnsinn, wie weit die Gletscher in den letzten Hundert Jahren zurück gegangen sind!“
Nach ein paar Fotos vom Gletscher-Eis und von den fetten Murmeltieren fuhren wir weiter zum Fuscher Törl um auch dort nocheinmal kurz Rast zu machen, bevor wir die Großglockner Hochalpenstraße bei Bruck an der Großglocknerstraße wieder verließen… vor Zell am See machten wir Rast für eine Stärkung beim Maxi Markt und traten dann die Heimreise über Bischofshofen und Salzburg nach Ried/Traunkreis an.
Um ca. 17:00 waren wir zu Hause und wurden bereits sehnsüchtigst von unserer Katze Speedy erwartet!
Die ersten Wäsche Berge habe ich gleich noch in die Waschmaschine geworfen und Ewald gleich nach Rückkehr auch noch den Rasen gemäht… doch nach getaner Arbeit am Abend ließen wir auch diesen Tag Südtirolerisch ausklingen… bei einem Flascherl! *g*
Schön war’s und viel zu kurz!
Nach ein paar Fotos vom Gletscher-Eis und von den fetten Murmeltieren fuhren wir weiter zum Fuscher Törl um auch dort nocheinmal kurz Rast zu machen, bevor wir die Großglockner Hochalpenstraße bei Bruck an der Großglocknerstraße wieder verließen… vor Zell am See machten wir Rast für eine Stärkung beim Maxi Markt und traten dann die Heimreise über Bischofshofen und Salzburg nach Ried/Traunkreis an.
Um ca. 17:00 waren wir zu Hause und wurden bereits sehnsüchtigst von unserer Katze Speedy erwartet!
Die ersten Wäsche Berge habe ich gleich noch in die Waschmaschine geworfen und Ewald gleich nach Rückkehr auch noch den Rasen gemäht… doch nach getaner Arbeit am Abend ließen wir auch diesen Tag Südtirolerisch ausklingen… bei einem Flascherl! *g*
Schön war’s und viel zu kurz!
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