Am Samstag wurde nun auch der Trämpl 1424m mit dem Alpstein 1443m erklommen und das kam so:
Bernhard und ich unterhielten uns im Laufe der vorigen Woche über vergangene und zukünftige Wanderungen und da kam uns die Idee gemeinsam etwas zu unternehmen – also von Hasi zu Hasi sozusagen... im Hintergebirge war Bernhard noch nie und für Iris und mich stand noch der Trämpl auf der „to-do-Liste“ also haben wir, Iris, Bernhard und ich gemeinsam diese Wanderung in Angriff genommen!
Bernhard hatte sowieso schon die weitere Anreise und war dann auch noch so freundlich und hat den Chauffeur für uns gemacht :-)
Vom Bodinggraben bei Molln begann der teilweise bereits bekannte Aufstieg zur Ebenforstalm, welcher mit 1,5 Stunden angeschrieben ist und wir diesmal etwas flotter gemeistert hatten.
Nach kurzer Fotopause auf der Alm setzten wir direkt unseren Weg zum Trämpl fort, den wir dann auch schon nach kurzer Zeit erreicht hatten. Gatschig war der Weg vom Bodinggraben herauf zum Gipfel immer wieder einmal, aber davon ließen wir uns nicht aufhalten winkte doch eine leckere (mitgebrachte) Jause und a Schnapserl zur Verdauung!
Nach einem netten Gespräch mit einem Einheimischen, der uns bei der Gipfelbestimmung etwas geholfen hat und den obligaten Gipfelfotos setzten wir unseren Weg zum Alpstein fort.
Zuerst führt der Pfad wieder ein paar Höhenmeter hinunter zur einer Almfläche mit einigen Kühen und anschließend geht’s dann noch etwas felsig wieder hinauf zum Gipfel des Alpsteins. Der Blick zur Ebenforstalm hinunter und zur Anlaufalm hinüber lässt mich erahnen, wie weit der Weg dann noch für Wilfried war (getroffen auf der Anlaufalm – er wollte zur Ebenforstalm retour)
Damit auch wir zur Ebenforstalm kamen folgten wir zuerst dem Aufstiegsweg wieder ein Stück zurück zur Almfläche (Luchsboden) und zweigten dann rechts Richtung Alm ab. Durch Wälder und Wiesen ging’s der bewirtschafteten Hütte entgegen, an Wollgraswiesen vorbei zum wohl verdienten Topfenstrudel! Most, Buttermilch und Bier rundeten diesen Genuss ab und wir blieben noch eine Weile in der Sonne sitzen,.. als sich diese aber verzog und der Wind kam, haben auch wir uns wieder verzogen und begannen unseren Abstieg über den Aufstiegsweg zurück in den Bodinggraben, wo wir unser Auto geparkt hatten.
Ich muss schon sagen, es war eine schöne Wanderung – Bernhard, es freut mich, dass du so unerschrocken warst und dich mit uns 2 Weiberleut in die Berge getraut hast
:-9
Fotos zur Tour findet man hier: http://picasaweb.google.at/IndaHeh/EbenforstalmTrMplAlpstein
Bernhard’s Bericht zur Tour hier: http://www.bergblog.net/2008/06/14/alpstein/#more-284
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