Donnerstag, Oktober 03, 2019

Labyrinthe mit Kindern erleben Herbst-Buchtipps





In der Einleitung von diesem Buch steht:
"Viele Menschen, besonders Kinder lieben Labyrinthe. Sehen sie eines, wollen sie es begehen - ohne Absicht, ohne Zielvor-stellung, ohne Begründung. Einfach um zu sehen, wie sich der Weg entfaltet, wie er sich anfühlt, wohin er führt... Fast jedes Kind lacht, wenn es ein Labyrinth begeht und freut sich über die erreichte Mitte. Labyrinthe können jedoch viel mehr. Sie sind Orte der Begegnung, Orte der Einkehr, Orte des Nachspürens und des Erfahrens wesentlicher Elemente des eigenen Lebensweges... Der Weg des Lebens ist nicht einfach, er hält Wendungen bereit und manches dauert sehr lange. Doch wer beständig weitergeht, erreicht das Ziel...."
und genau das kann ich ebenfalls für mich und meine Familie sagen, sehen wir wo ein Labyrinth, dann haben wir einfach Lust es zu begehen... einfach um zu sehen wie es ist...
Ich habe dieses Buch mit Freuden gelesen, einige wertvolle Infos und Tipps darin gefunden und auch Anleitungen wie wir den Weg ins Labyrinth "spannender" gestalten können...
Obwohl dieses Buch für Kinder geschrieben ist, finde ich, dass darin auch sehr wohl Elemente enthalten sind die auch mit Erwachsenen im Labyrinth durchgeführt werden können.

Bei der Hofroas in Ried beispielsweise hatten wir ein Wiesen-Labyrinth ausgemäht und ich habe einige Kinder gesehen die es mit Freuden begangen haben... oder auch Erwachsen, die die Infos und Anleitungen "studiert" haben, die ich beim Eingang aufgestellt hatte...

Immer wieder Interessant: "Das ist ja gar kein Labyrinth, da kann man sich ja gar nicht verirren...!"
Ja ein Labyrinth ist kein Irrgarten, so auch wie hoffentlich das Leben selbst kein Irrgarten sein sollte...

Ich freue mich sehr, dieses Buch in meinem Bücherschrank zu haben, ich werde bestimmt immer wieder einmal Elemente für meine Natur-Gruppen - für große wie kleine Leute - davon anwenden... und sehr gut auch die Ideen für drinnen!

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